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Rathaus
16.02.2022

Umsetzung einer Zuwendung zur Förderung einer nachhaltigen Modernisierung von Wirtschaftswegen

Die Orgelstadt Borgentreich wendet jährlich erhebliche Investitionen auf, um das ausgedehnte Netz der Flächengemeinde mit einem Wirtschaftswegenetz von 357 km Länge in einem guten Zustand zu halten. Seit vielen Jahren werden diese Bemühungen von den Jagdgenossenschaften mitgetragen und unterstützt, die ebenfalls den Reinertrag in die Instandsetzung und Unterhaltung der Wirtschaftswege investieren. Grundlage aller Instandsetzungen und Ausbauten bildet das vom Kreis Höxter federführend mit Beteiligung der Städte erarbeitete strategische Straßen- und Wirtschaftswegekonzept. Ziel dieses Konzeptes war die Erfassung und Bewertung des übergeordneten Straßen- und Wirtschaftswegenetzes, deren Festlegung der Verbindungsfunktion und die damit einhergehende Kategorisierung der einzelnen Wege. Auf Grund der anzunehmenden Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren und der veränderten Betriebsstrukturen in der Landwirtschaft, welche größere Fahrzeuge erfordern usw., stehen bei einigen wichtigen Verbindungswegen kostenintensive Vollsanierungen an. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz eröffnete im Jahr 2019 eine neue Förderrichtlinie mit einem Fördersatz von 60 % zur Finanzierung von Wegebaumaßnahmen außerhalb von Flurbereinigungsverfahren im ländlichen Raum. Der Ausschuss für Umwelt, Planung und Bauwesen hat verschiedene Wirtschaftswege in Augenschein genommen und sich für eine nachhaltige Modernisierung sogenannter Verbindungs- und Hauptwirtschaftswege ausgesprochen. Von der ersten Umsetzung in der Orgelstadt Borgentreich konnten sich Bürgermeister Nicolas Aisch, der stellv. Landrat Werner Dürdoth und Ortsvorsteher Bernhard Redeker an Ort und Stelle im Gemarkungsbereich Körbecke im Bereich der Straße  „Am Binnerhagen“ überzeugen.