Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus
19.04.2019

Rathausfassade muss saniert werden

Umfangreiche energetische und bauliche Mängel machen eine Erneuerung der Fassade des Rathauses nötig. Eine Bestandsaufnahme hat ergeben, dass die jahrzehntealte Wärmedämmung nicht nur völlig veraltet, sondern in einigen Bereichen überhaupt nicht mehr vorhanden ist, so dass die Gefahr von dauerhaften und gravierenden Bauschäden wie z. B. Schimmelbildung am Verwaltungsgebäude zukünftig nicht auszuschließen ist.

Mehrheitlich hat der Rat der Orgelstadt Borgentreich daher in seiner letzten Sitzung beschlossen, diese dringende Maßnahme nun anzugehen Die Innensanierung des Anfang der 70er Jahren errichteten Rathauses konnte in den vergangenen zwei Jahren mit dem Einbau eines Lifters, Sanierung des Sitzungssaales und der Umrüstung auf LED-Beleuchtung erfolgreich durchgeführt werden.

Im Vorfeld der Beratungen hatten die Ratsmitglieder eine Bereisung nach Paderborn durchgeführt, um sich verschiedene Fassadengestaltungen anzusehen und die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bauausführungen abzuwägen.

Der Rat hat sich nunmehr dazu entschieden, den Bereich des Sitzungssaales mit einem Wärmeverbundsystem zu verkleiden, der restliche Gebäudeteil soll mit einer Trespa-Fassade gedämmt werden. Aus gestalterischen Gründen ist im Bereich des Bürgerbüros eine Parklex-Fassade in Holzoptik vorgesehen. Zunächst muss die alte Gebäudefassade demontiert werden. Als Bauzeit für die neue Fassade ist ein Zeitraum von ca. vier Monaten vorgesehen. Es ist geplant, dass die Baumaßnahme im I. Quartal 2020 abgeschlossen werden kann, so dass das Verwaltungsgebäude der Orgelstadt Borgentreich für die nächsten Jahrzehnte baulich gut gerüstet ist.

Die reinen Baukosten der Renovierung betragen nach einer Schätzung des Planungsbüros rund 620.000 Euro. Eine grobe Kostenschätzung für die Haushaltsplanung war 2018 noch von 450.000 Euro ausgegangen. Zugleich konnte mit der Bezirksregierung Detmold abgestimmt werden, dass Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsfördergesetz in Höhe von rund 180.000 Euro für die Investition eingesetzt werden.