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Rathaus
06.12.2018

Dateianhänge im Namen städtischer Mitarbeiter

In den vergangenen Wochen sind bei der Orgelstadt Borgentreich vermehrt Beschwerden eingegangen, dass virenverseuchte Dateianhänge im Namen städtischer Mitarbeiter per Mail versendet würden. Neben städtischer Absenderadressen ist dies auch oft mit Absenderadressen der im letzten Sommer ausgelaufenen Bördelandschule vorgekommen. Dem ist nicht so, vielmehr verbreiten findige Betrüger insbesondere Verschlüsselungstrojaner per E-Mail, in denen sie falsche, häufig namentlich bekannte Absender vortäuschen. Diese Mails können rein optisch somit von Behörden, Kollegen und Geschäftspartner kommen, gerne werden auch bekannte Firmen aus den Bereichen Telekommunikation/Internet, Post- und Paketdienste vorgetäuscht.

Die E-Mails sind in gutem Deutsch verfasst. Die Fälschungen lassen sich häufig nur an kleinen Details (abweichendes Layout der E-Mail, falsche Rufnummern, gegebenenfalls fehlende oder falsche persönliche Anrede) erahnen. Die verfassten Texte sprechen von Rechnungsübermittlung, Rechnungskorrekturen, Mahnungen, Gutschriften und dergleichen, gerne mit dem Hinweis auf Dringlichkeit. Und alle diese elektronischen Nachrichten haben gemeinsam, dass sie als Anhang eine DOC- oder ZIP-Datei enthalten, die beim Öffnen das Computersystem mit Schadsoftware infiziert und Dateien unwiderruflich verschlüsselt.

Die Orgelstadt Borgentreich ist nicht verantwortlich für den Versand dieser E-Mails und kann auch technisch und organisatorisch nicht verhindern, dass diese E-Mails mit den gefälschten Absenderadressen in Umlauf geraten.

Im Zweifel sollten Bürgerinnen und Bürger vor dem Öffnen von Dateianhängen telefonischen Kontakt zum vermeintlichen Absender suchen.