Aufwertung des Dorfmittelpunktes abgeschlossen
Gleich mehrere Gründe zu feiern gab es in der alten Titularstadt Borgholz: die feierliche Einweihung des neuen Marktplatzes fand im Rahmen des traditionellen Brunnenfestes statt, welches vom Männergesangverein Eintracht Borgholz gestaltet wurde. Gleichzeitig wurde das 115 –jährige Bestehen der Borgholzer Eintracht gefeiert. Vikar John Paul Thaikkadan gab seinen kirchlichen Segen. Bürgermeister Nicolas Aisch beglückwünschte den Männergesangsverein zu seinem Jubiläum und sagte: „Es ist bewundernswert und beeindruckend: die Eintracht bereichert seit mehr als einem Jahrhundert stimmgewaltig, engagiert und mit Hingabe das Leben in Borgholz.“ Das Brunnenfest spiegele die langjährige Tradition und die Verbundenheit zur Borgholzer Geschichte wider, hob der erste Bürger der Stadt weiterhin hervor.
Seine Dankesworte und Glückwünsche richtete Aisch an alle Beteiligten der Umgestalung und sagte: „Mit Unterstützung von Ortsbeirat, Ortsvorsteher Franz-Josef Wegener und dem Rat der Orgelstadt Borgentreich konnte dieses gelungene Projekt realisiert werden."
Das Ergebnis kann sich sehen lassen - gestartet waren die Bauarbeiten im April dieses Jahres, geplant wurden die Maßnahme vom Ingenieurbüro Volmer aus Warburg, die Planungen umgesetzt hat Firma Nolte. Große Bruchsteine, ein neues Pflaster, Bäume und Bepflanzungen sowie ein Wasserspender werten den nun großzüpgig gestalteten Ortsmittelpunkt auf und steigern die Aufentahltsqualität. Die Bushaltestellen sind nun barrierefrei und der Verkehr wurde entschleunigt.
"Der Platz wird für Feierlichkeiten genutzt ud fügt sich gut in das das traditionelle Ortsbild von Borgholz ein", so auch Franz-Josef Wegener. Durch die Neugestaltung solle der Marktplatz wieder zu einem zentralen Ort des Austausches und der Gemeinschaft werden, betonte der Ortsvorsteher.
Der Gesamtkostenansatz für das Projekt beläuft sich auf 310.000 €. Dieser wird mit 65 % im Rahmen der Dorferneuerung gefördert.
Die Bushaltestellen stellen eine separaten Maßnahme dar. Die Kosten hierfür belaufen sich auf etwa 65.000 € bei einer 90%igen Förderung des NWL.